Verschollene Wüstenexpedition von Metalcore-Band gerettet, die gerade Musikvideo drehte

+++ ES HANDELT SICH HIERBEI NATÜRLICH UM EINEN APRILSCHERZ!!! +++

Wie die DPA heute vermeldet, konnte eine Wüstenexpedition, die seit drei Wochen als verschollen galt, von einer Metalcore-Band gerettet werden, die gerade ihr neues Musikvideo drehte. Die Expedition, die von Prof. Dr. Dietmar Arude von der FU Schwabingen angeführt wurde, wollte die Auswirkungen der Desertifikation auf das Paarungsverhalten der Wüstenspringmaus näher untersuchen, als Anfang März und nur wenige Tage nach Aufbruch des Forschungsteams der Kontakt zu den Wissenschaftlern abbrach.

Wie nun bekannt wurde, verirrte sich das Team um Arude nach einem Sandsturm im südlichen Ägypten, als die unerbittliche Hitze sowie Wüstenspringmäuse ihrer Technik zusetzten und eine Orientierung unmöglich machten. Mit kaum verbleibenden Lebensmittelrationen war das Team dem Tode nahe, als es vorgestern Mittag am Horizont nahe einer verlassenen Stadt in der Halaib-Region eine Gruppe von schwarz gekleideten jungen Männern erkannte. „Das ist doch nicht etwa der IS?“, fragte sich Arude, bevor er das Becken eines Schlagzeugs im Sonnenlicht aufblitzen sah. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den schwarz gekleideten Männern um die ägyptische Metalcore-Band „Beyond Desperation“, die sich in den Dreharbeiten zum Musikvideo für ihre erste Single befand.

Die Halaib-Region – hier drehten „Beyond Desperation“ ihr neues Musikvideo

„Bei Allah, seitdem wir Metalcore spielen, wussten wir, dass wir auch mal so ein Musikvideo in der Wüste drehen wollen. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dabei auch Menschenleben retten zu können“, so Musa Abdellah, der Sänger und Frontmann der Band. Die Mitglieder halfen Arude und seinen Kollegen, sich in der Wüste zu orientieren und entkräftet, aber sicher nach Hause zurückzukehren.