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TIME, THE VALUATOR: NRWs neue Supergroup?
Super Groups müssen nicht immer aus gealterten Rock-Veteranen bestehen, damit man ihnen aufgrund vorheriger Projekte Aufmerksamkeit schenkt. Oft finden sich ...
VON
Maik Krause
AM 10/12/2016
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Super Groups müssen nicht immer aus gealterten Rock-Veteranen bestehen, damit man ihnen aufgrund vorheriger Projekte Aufmerksamkeit schenkt. Oft finden sich auch auf „Szene-Ebene“ Leute zusammen, um ein neues großes Ganzes zu bilden. TIME, THE VALUATOR ist eine dieser Bands, wo man von der ersten Sekunde an das Gefühl hat, dass etwas Großes passieren könnte.
Manchmal treibt einen der Zufall zusammen: Gitarrist Justin Schaffranek und Sänger Phil Bayer starteten das Projekt im Oktober 2015. Beide verbanden ihre damaligen Partnerinnen, die zufälligerweise Schwestern waren, sodass man sich häufiger auf Familienfeiern traf. Justin war zuletzt bei TRACY ATE A BUG und plante an einer neuen Band, während Phil nach dem Ausstieg bei NEBERU den Fokus auf ein Solo-Projekt legen wollte. Als die Pläne zu einer neuen Band dann konkreter wurden, fiel Rene Möllenbeck durch ein Gitarren-Cover eines VOLUMES Songs auf und wurde prompt eingeladen. Rene war zu dem Zeitpunkt noch bei der mittlerweile getrennten Melodic Hardcore Kombo ESTATES zugange. Schlagzeuger Yunus Proch kam dann über Christoph Jordan an die Band, welcher jedoch mittlerweile durch Felix Jekubzik am Bass ersetzt wurde. Auch dieser fand nach seinem Ausstieg bei MILES BENEATH eine neue Heimat.
Nimmt man alleine die vorherigen Projekte und den Background der jeweiligen Mitglieder, so wundert es nicht, dass man sich bei TIME, THE VALUATOR nicht auf Anhieb auf ein Genre einigen kann. Irgendwo zwischen Alternative und Progressive Rock wirbeln die Jungs um die catchy Stimme von Sänger Phil herum. Am ehesten erinnert dies an Bands wie TESSERACT, NORMANDIE und HANDS LIKE HOUSES, die ebenfalls einen sehr breiten, sehr atmosphärischen Sound pflegen und damit sowohl Fans technisch anspruchsvollerer Musik entzücken, aber gleichzeitig auch am poppigen Rand kratzen. „Uns ist es wichtig einen gewissen Mittelweg zwischen technisch anspruchsvoll und eingängig zu schaffen“, erzählt Rene. „Die Vision des ganzen war etwas „zeitloseres“zu erschaffen, quasi leicht technischen Alternative Rock, der trotzdem auch für das ungeschulte Ohr zugänglich bleibt und ein bisschen Metal“, fügt Phil an.
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