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THE GHOST INSIDE: Jonathan Vigil rührt uns mit neuem Statement
Bis die Jungs von THE GHOST INSIDE eines Tages wieder auf der Bühne stehen, kann noch einige Zeit vergehen. Fast ...
VON
Redaktion
AM 11/10/2017
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Bis die Jungs von THE GHOST INSIDE eines Tages wieder auf der Bühne stehen, kann noch einige Zeit vergehen. Fast zwei Jahre sind bereits seit dem verheerenden Unfall vergangen und wir freuen uns über jedes neue Lebenszeichen der Bandmitglieder. Frontmann Jonathan Vigil hat jetzt via Instagram erneut schöne Worte gefunden, in denen er sich unter anderem an die Anfänge der Band erinnert:
„Dieses Foto erinnert mich daran, warum ich überhaupt jemals in einer Band sein wollte. Es ging nie um Ruhm oder Vermögen, sondern um dieses Gefühl. Ich kann nicht genau ausdrücken, was es ist, aber es fühlt sich sehr echt an. Mein Vater sagte mir immer ‚Spielen ist mit nichts anderem auf der Welt zu vergleichen. Du fühlst das bei nichts anderem. Egal, was du tust, oder wie sehr du es versuchst‘ Ich wusste nicht, was er meint. Ich habe es nicht verstanden. Bis ich es selbst erlebt habe.
Dieses Foto wurde auf einer unserer letzten Shows (wenn nicht sogar DER letzten Show) vor unserem Unfall geschossen. Ein Bild, das den Bruchteil einer Sekunde von dem einfängt, was es ist. Und was es bedeutet. Ihr sehr vielleicht etwas anderes als ich. Ich weiß. Es gibt keine Möglichkeit, das zu sagen, ohne klischeehaft zu klingen, aber genau das ist es, was ich immer wollte. Nach meiner ersten Show sagte ich zu mir: ‚Das will ich.‘ Ich war Feuer und Flamme und es hörte nicht auf.
TGI sind eine sehr glückliche Band. Wir haben hart gearbeitet. Wir haben niemals aufgegeben. Wir haben an uns geglaubt. Wir haben monatelang zuhause gearbeitet, um mit einem von unseren Großeltern geborgtem Van jeden gesammelten Dollar für Benzin auszugeben und auf Tour zu gehen. Wir haben mit Käfern in unseren Schlafsäcken draußen vor Walmart-Filialen in Städten irgendwo im Nirgendwo geschlafen. Wir stohlen Beef Jerkey und Cliff-Riegel aus Tankstellen, um essen zu können. Wir haben unsere Touren über MySpace gebucht, weil kein richtiger Veranstalter mit uns arbeiten wollte. Wir haben lokale Shows gespielt, bei denen wir nicht einma 5-Personen-Gästeliste ausfüllen konnten. Nichts davon ist anders und nichts davon unterscheidet uns von anderen Bands. Aber wie ich sagte, wir hatten Glück. Wir haben immer daran geglaubt. Immer.
Wir haben 10 Jahre lang ununterbrochen getourt. Dann mussten wir, ohne dass wir eine Wahl hatten, damit aufhören. Seit fast zwei Jahren. Im Laufe unserer Genesung habe ich ich oft gefragt: ‚Wenn du gewusst hättest, was passiert, hättest du alles genauso gemacht?‘ Das ist eine Frage, die mich seitdem verfolgt. Ich kann sie nicht wirklich bejahen oder verneinen. Ich bin nur brutal ehrlich zu euch und mit mir selbst. Aber eins steht fest – ich bereue nichts. In mir brennt immer noch das Feuer. Ich vermisse dieses Gefühl… ‚Das Schicksal hatte sicher einen Plan für mich.'“
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