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ROCK AM RING: Lieberberg fordert mehr bewaffnete Polizisten!

Mit seiner Kritik an Muslimen hat Konzertveranstalter Marek Lieberberg durchaus polarisiert, jetzt legt der ROCK AM RING-Macher in einem Gespräch ...

VON AM 11/06/2017

Mit seiner Kritik an Muslimen hat Konzertveranstalter Marek Lieberberg durchaus polarisiert, jetzt legt der ROCK AM RING-Macher in einem Gespräch mit der Welt am Sonntag nach: „Wir brauchen diese Präsenz bewaffneter Polizisten bei Konzerten. Sie ist notwendig, um die Veranstaltung zu schützen“, so der 71-jährige. Wegen einer Terrowarnung war das diesjährige Festival am Nürburgring zwischenzeitlich unterbrochen worden (wir berichteten). Nachdem sich die Verdachtsmomente jedoch nicht erhärtet hatten, wurde das Festival wieder fortgesetzt.

Lieberberg hatte in seiner Klartext-Rede gefordert, „dass bekannte islamistische Gefährder nicht mehr frei herumlaufen dürften“. Er verwies auf den Terroristen Anis Amri, der in Berlin mit einem Lastwagen Weihnachtsmarkt-Besucher überfahren hatte. Zudem vermisst er ein deutliches Zeichen der Muslime gegen den Terror: „Ich möchte endlich mal Demos sehen, die sich gegen diese Gewalttäter richten.“

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)
Nun zeigt sich Lieberberg besorgt: „Unsere Gesellschaft ist inzwischen daueralarmiert. Nach Anschlägen würde man immer hören, die Liebe sei stärker. Ich sage: Die Liebe ist nicht stärker. Liebe allein wird nicht ausreichen, den Terror zu besiegen“. Zudem fordert der Konzertveranstaler eine Aufstockung des Sicherheitasapparats, um die Prävention zu verbessern. Auf die Frage, ob das ROCK AM RING-Festival auch im nächsten Jahr stattfinden wird, antwortete Lieberberg übrigens folgendes: „Ich werde alles dafür tun. Die Frage richtet sich prinzipiell an alle Kulturproduzenten. Wo fängt es an, wo endet es. Ich kann nur feststellen: Wir sind under attack.“

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)
 

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