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Rock am Ring 2018: So war der zweite Tag am Nürburgring

Hallo Freunde! Nachdem wir hier den ersten Tag wunderbar überstanden haben,  sollt ihr nun auch einen Überblick über den zweiten ...

VON AM 03/06/2018

Hallo Freunde! Nachdem wir hier den ersten Tag wunderbar überstanden haben,  sollt ihr nun auch einen Überblick über den zweiten Festivaltag von Rock am Ring bekommen. Vorab hier aber nochmal ein Einblick in unseren Zeltplatztalk von MoreCore TV:

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Showtechnisch starteten wir dann auf der Crator Stage mit Bury Tomorrow. Ok, die Jungs aus UK hat man in der letzten Zeit oft genug gesehen, aber Festivalshows sind dann ja doch etwas anderes. Enttäuscht wurden wir auf jeden Fall nicht, denn die Band spielte sich mit älteren und neuen Songs in die Herzen ihrer alten und „neuen“ Fans. Vor allem die neuen Songs „Black Flame“ und „Knife Of Gold“ des bald erscheinenden Albums kamen vor der Bühne besonders gut an (hier geht es zur Preorder).

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)



Im Anschluss folgten Nothing More, die in ihr 40-minütigen Set alle bekanntesten Songs packten. Dazu kam ein Skrillex-Cover und eine generell ausgefeilte Bühnenperformance, die es in sich hatte. Sänger Jonny strotze nur so vor Energie und sorgte mit ordentlich Antrieb für viel Bewegung vor der Bühne. Die Jungs aus San Antonio sind mit Sicherheit noch ein Geheimtipp. Wer die Kombo bei Rock am Ring aber verpasst hat, sollte sich diese unbedingt auf der kommenden Tour geben.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de by Julia_Rocknrolla

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Und dann kam endlich die Show, auf die ich mich am meisten gefreut hatte. Don Broco aus UK betraten die Alternastage. Anfangs war diese noch nicht allzu gut besucht, füllte sich aber nach und nach. Ich hatte die Jungs bereits am vergangenen Montag in Köln gesehen und war dort total begeistert nach Hause gefahren! Die Show bei Rock am Ring stellte der aus Köln in keinem nach, außer dass die Band noch mehr Vollgas gab und quasi alle Hits in ihr 40-minütiges Set packte. Dazu eine Wall Of Death, mehrere Circle Pits und hunderte springende Menschen bei schönstem Sonnenschein. Für mich ein perfekter Auftritt!

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de by Julia_Rocknrolla

Kennt ihr eigentlich schon den richtigen Namen von Ice-T? Nein? Schade, denn Ice-T präsentierte diesen gestern auf seiner Show mit Body Count: „Ice-Motherfuckin‘-T-Bitch“. Das war dann aber leider auch schon fast das spannendste, was die Show zu bieten hatte. Body Count sind Kult, nur haben die Mannen anscheinend arge Probleme mit dem Erreichen neuer Fans. Das merkte man dann auch vor der Bühne, denn der dortige Platz war längst nicht voll besetzt. Die Musik kommt trotzdem gut an, eine Bühnenperformance gab es aber quasi kaum. Diese Show kommt in meine Schublade: „Muss man mal gesehen haben, aber dann ist auch gut gewesen.“

Fotos im Auftrag von MoreCore.de by Julia_Rocknrolla



Bei einem idyllischen Sonnenuntergang über dem Festivalgelände, betrat dann der Co-Headliner des Tages Snow Patrol die Volcano Stage. Nach sieben Jahren langer Pause meldeten sie sich in Deutschland wieder zurück. Dabei ließen sie vor allem die Herzen des weiblichen Publikums höher schlagen. Klassiker wie “Chasing Cars”, “Shut Your Eyes” und “Just Say Yes” fanden sich natürlich auf der heutigen Setlist.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de by Julia_Rocknrolla

Bevor Parkway Drive die Bühne betraten, durften Bullet For My Valentine die Crowd bei Rock am Ring zum Beben bringen. Und das taten sie! Sänger Matthew präsentierte sich in wirklich guter Verfassung und überzeugte sicher nicht nur uns. Die ersten Songs aus „Gravity“, welches Ende Juni erscheint, gab es natürlich auch auf die Ohren.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Asking Alexandria durften fast zeitgleich die Alternastage bespielen und ihre Liveperformance präsentieren. Viel spektakuläres gibt es jedoch nicht zu berichten, außer dass die Band mit einem für uns dezent unschönen Banner unterwegs waren. Ansonsten zeigten sich die Jungs wiedervereint weiterhin als eine Liveband, an der sich die Geister scheiden. Instrumental ist der Band nichts vorzuwerfen, jedoch pflegt es Sänger und Shouter Danny weiterhin, bei jeder Liveshow die Songs der jeweiligen Alben spontan gesanglich neu zu interpretieren. Das mag zwar abwechslungsreich sein, jedoch wünscht man sich dann doch eher den „originalen“ Sound der Platte zurück.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Zu Parkway Drive gibt es quasi nur eins zu sagen: FETT! Die Australier präsentierten sich perfekt vorbereitet und zeigten mit vielen neuen Songs der aktuellen Platte „Reverence“ ihre neue Live-Show, die es in sich hatte! Feuerwerk, ein krasses Lichterspektakel und Feuer und Flammen, wohin man sieht. Sänger Winston wirkte im Vergleich zu anderen Auftritten jedoch eher ernst und agierte zudem nicht allzu viel mit dem Publikum. Zum Bedauern vieler spielten die Jungs aus Byron Bay leider kein „Carrion“, ältere Schinken wie „Karma“ oder „Idols & Anchors“ machten das aber wett.


Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)
Avenged Sevenfold hatten die Ehre die Crater Stage als letztes zu bespielen. Trotz der Uhrzeit hatten sich jedoch noch sehr viele Zuschauer vor der Bühne eingefunden. Und vor allem die Bühne selbst hatte es in sich, denn diese präsentierte sich mit großen bewegbaren Skeletten und Screens. Musikalisch wagte die Band auch bei Rock am Ring nicht zu enttäuschen und punktete mit Songs wie „Afterlife“ und „So Far Away“. Zwischen den Songs brillierte Gitarrist Synyster Gates mit richtig guten Gitarrensoli und zeigte somit umso mehr die musikalische Finesse der Band.

Fotos by Anchor Focus Photography

Zum Abschluss gaben wir uns dann noch Taking Back Sunday und Alexisonfire auf der Alternastage. Zwei Bands, die sicher nicht nur unsere Emo-Zeit dezent geprägt haben. Beide überzeugten mit wirklich beeindruckenden Shows und lösten so einige nostalgische Momente ins uns vor. Unser Maik zählte auf jeden Fall heute morgen seine blauen Flecken und betonte stets, dass er gar nicht genau wisse, wie er in die zweite Reihe gelangt wär. In diesem Sinne: Das war ein gelungener zweiter Tag am Ring!

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

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