Megadeth-Bassist: „Slayer sind zu jung, um in den Ruhestand zu gehen“

Wir wissen ja nicht, wie es euch geht, aber wir können uns aktuell eine Metal-Zukunft ohne Slayer aktuell nur schwer vorstellen. Zumindest wird uns ein großes Stück fehlen, das ist mal sicher. Megadeth-Bassist David Ellefson sieht das genauso und hat nun in einem Interview (via Blabbermouth) seine Überraschung über die bevorstehende Auflösung bekundet. Slayer seien demnach noch „zu jung“, um bereits ihre Instrumente an den Nagel zu hängen.

Slayer laut Ellefson noch lange nicht am Ende

„Ich bin überrascht. Slayer sind zu jung, um in den Ruhestand zu gehen. Wir alle haben hart gearbeitet. Wir haben viel geheadbangt. Unsere Nacken schmerzen. Ich verstehe das. Und ich habe bisher nicht mit den Jungs geredet, also kenne ich ihre Sichtweise nicht.

Wir machen das jetzt schon eine ganze Weile und ich denke alle von uns sind glücklich darüber, den Großteil des Ganzen überlebt zu haben […]

Sie hatten eine unglaubliche Karriere, sie sollten in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Ich meine ausgehend von ihren Vorgaben [Anm. d. Red.: Die der R&R Hall of Fame], ein Wegebereiter zu sein, sind sie definitiv solch eine Band.“

In Bezug auf den ausdrücklichen Wunsch von Megadeths Dave Mustaine, vor dem Ende eine erneute Auflauge der ‚Big Four‘ auf die Beine zu stellen, gibt sich Ellefson beipflichtend:

„Ich stimme vollkommen zu. Das wäre klasse. Wir können nur hoffen und beten, dass es passiert. Ich denke es wäre eine großartige Möglichkeit, ‚Adios‘ zu den ‚Big Four‘ zu sagen.“

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