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Live bei: PARKWAY DRIVE in Hamburg!

Mit der aktuellen Europa-Tour haben sich PARKWAY DRIVE eigentlich schon einen ziemlich prall gefüllten Terminkalender zusammengebastelt – trotzdem wurde vergangene ...

VON AM 24/06/2015

Mit der aktuellen Europa-Tour haben sich PARKWAY DRIVE eigentlich schon einen ziemlich prall gefüllten Terminkalender zusammengebastelt – trotzdem wurde vergangene Woche noch ein exklusives Clubkonzert im Hamburger LOGO angekündigt. Nach nur zwei Stunden war das Ganze ausverkauft und die Vorfreude für diejenigen, die ein Ticket ergattert hatten, groß. Für uns hieß es am Montag also auch: „Moin moin aus dem LOGO“. Nach dem Einlass in „Hamburgs lauteste Sauna“ war sofort klar: Das wird heiß! Grund Nummer 1: PARKWAY DRIVE, unterstützt von BURNING DOWN ALASKA, sollten hier und heute ein exklusives Clubkonzert geben. Grund Nummer 2: Decke knapp über dem Kopf und die Hütte bis zum Platzen ausverkauft – na, das konnte ja was werden.

In freudiger Erwartung waren wir bereits um 20:30 Uhr vor Ort, um auch den um 21 Uhr startenden Auftritt von BURNING DOWN ALASKA nicht zu verpassen. Den Auftakt an diesem Abend gaben also die fünf New Wave-Hardcore-Jungs aus Recklinghausen, die sich gerade erst von ihrem Auftritt auf dem Southside-Festival erholt hatten.

Auftrag: Heizung! BURNING DOWN ALASKA nahmen keine Rücksicht auf Verluste und feuerten ihre aktuellsten Songs, wie zum Beispiel „Savior“ und „Phantoms“, direkt ab. Feiernde Fans, moshende Meute und schwindender Sauerstoff waren da inbegriffen. Man fühlte sich schon nach zwei Songs so, als sei der Abend schon seit Stunden im Gange. Aber nicht nur Songs aus dem aktuellen Album „Values & Virtues“ wurden gespielt und nach kurzer Zeit konnte sich Sänger Tobias auch hier über laute Gesangsbegleitung aus der Menge freuen. Alles in allem lieferten die Jungs in ihrem 30-minütigen Set ein gelungenes Warmup für den Abend und steigerten neben der Hitze im LOGO auch die Vorfreude auf das, was nun kommen sollte.

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Nach einem gefühlt ewigen, in Wahrheit aber völlig routinierten Umbau und Soundcheck war es dann soweit. Die ersten Töne eines allen Anwesenden bekannten Songs hallten durch den Raum, das Licht wurde heruntergefahren und PARKWAY DRIVE betraten unter Anführung der Gitarristen die Bühne, um ohne großes Drumherum mit „Wild Eyes“ ihren Auftritt zu starten. Gleich nach diesem ersten Song, der das LOGO gelinde gesagt in einen Hexenkessel (heiß, eng und aus „Metal“ bestehend) verwandelte, musste auch Sänger Winston eingestehen: „Wow, it’s fucking hot in here!

Für PARKWAY DRIVE allerdings noch lange kein Grund ihren Auftritt langsamer anzugehen. Es ging direkt weiter im Programm mit „Carrion“, „Karma“ und „Dark Days“. Und was nun aus dem Auftritt der Band im LOGO wurde, kann man wirklich kaum nacherzählen. Selbst wir waren von diesem Konzert so begeistert und mitgerissen, dass noch heute ein leichtes Kribbeln in der Magengegend besteht, wenn wir daran zurückdenken.

Versuchen wir trotzdem ein paar Erinnerungen zusammenzufassen (wenn auch nur in Fetzen): Songs aus der guten alten Zeit: „Smoke ’Em If Ya Got ’Em“ und „Romance is Dead“ waren wirklich keine der Songs, die wir erwartet hatten und uns als sie gespielt wurden zu einem noch breiteren Grinsen auf unseren Gesichtern verhalfen, als es die neue Single „Vice Grip“ konnte.

Euphorie in allen Gesichtern: Wo wir gerade dabei sind. Es war in allen Gesichtern klar erkennbar, dass jeder der Anwesenden wusste, dass dies ein besonderer Abend war und dieser auch so schnell nicht in Vergessenheit geraten würde. Eine durchweg positive Stimmung, durchweg begeistertes Feedback von jedem, mit dem man sich unterhalten hat und eine nicht enden wollende Kraft aus der Meute vor und auf der Bühne zeigten, wie stark und euphorisch die Emotionen an diesem Abend waren.

Viel Schweiß: Ohne Witz, das LOGO hat das Potential, jeden Finnen in Hamburg glücklich zu machen – als Sauna. Gefühlte 50 Grad Celsius, die krasseste Luftfeuchtigkeit und ein PARKWAY DRIVE-Auftritt, der bei circa 2,30 Meter Deckenhöhe natürlich auch zu Stagediving en masse verleitete, sorgten für ein T-Shirt, welches nach dem Konzert ausgewrungen werden konnte. Gestört hat das keinen.

Ein aufblasbares Krokodil: Ja, das ist erwähnenswert. Es (Name: Hulk) hat fast den ganzen Abend überlebt, musste am Ende aber doch der geballten Kraft des Violent Dancings nachgeben. Fangehabe: Bei einem nach zwei Stunden ausverkauften Konzert der Vorreiter des Metalcores kaum verwunderlich und in diesem Fall auch nur halbwegs verwunderlich waren die Fans, die nach dem Konzert sogar die Plakate außen an der Location abkratzten. Keiner wollte, dass dieser ganz besondere Abend in Vergessenheit gerät.

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Das auf Facebook, Instagram und auch Twitter entstandene Feedback zeigt aber ganz klar, dass der Rest der Glückspilze, die an diesem Abend anwesend waren, genauso denkt wie wir: Danke, PARKWAY DRIVE, für einen unglaublichen und mehr als gelungenen Montagabend. Den wird so schnell keiner vergessen!

Wer PARKWAY DRIVE nun auch wieder live erleben möchte, der hat schon bald die Gelegenheit dazu. Die Jungs werden auch auf dem VAINSTREAM und dem WITH FULL FORCE am Start sein. Tickets gibt es natürlich bei uns!

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