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Kritik: YASHIN – „The Renegades“
Als die neue Scheibe von YASHIN bei mir ins Postfach flog, war mein erster Gedanke: YASHIN? Die gibt es noch? ...
VON
Jonas Happel
AM 26/02/2016
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Als die neue Scheibe von YASHIN bei mir ins Postfach flog, war mein erster Gedanke: YASHIN? Die gibt es noch? Irgendwie hatte ich die Schotten aus dem schönen Glasgow dann anscheinend doch aus den Augen verloren. Jedoch kein Wunder, denn die letzte Scheibe „We Created A Monster“ liegt bereits vier Jahre zurück. Die Jungs haben sich also ordentlich Zeit gelassen, um nun endlich ihr drittes Album auf den Markt zu werfen. Ob dieses was taugt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen!
Die Platte beginnt mit dem Intro-Song „Spreading This Desease“. An sich nichts besonderes, Plattengeräusche, Instrumentale im Hintergrund, Gesang mit Megaphon-Effekt. Aber dann schaukelt sich der Song selbst bis ganz nach oben, um dann bei 01:40 min. völlig auszubrechen. Auch der kommende Song „The Beginning Of The End“ hat so alles im Gepäck, was man braucht, vor allem ordentlich Härte neben dem wirklich guten Clean-Gesang. Hier darf dann auch mal zum Pit eingeladen werden! Das Ende vom Song erinnert mich dann aber doch sehr an ARCHITECTS „Heartburn“. Aber gut, ist ja kein schlechtes Vorbild.
Fazit: YASHIN haben sich mit ihrem dritten Album lange Zeit gelassen, doch dies sollte die richtige Entscheidung gewesen sein. Ich habe mich in diesen Genremix neu verliebt, gerade weil er so unglaublich viel Abwechslung bietet und eben nicht jeder Song gleich klingt! Wer natürlich nicht auf Cleans steht und es an sich härter mag, ist dann bei YASHIN vielleicht falsch aufgehoben. Wer neben dem Moshpit aber auch mal Bock auf mitsingen und kurze Pausen hat, um ruhigeren Parts zu lauschen, der ist bei dieser Truppe mehr als an der richtigen Adresse! Leute, gebt euch dieses Album. Es wird euch nicht enttäuschen. YASHIN are back! P.S.: Die Platte ist heute erschienen.
12. Circles In The Sun
Wertung: 9/10
~ Autor: Jonas Happel
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