News

News

HUNDREDTH erklären Soundwechsel; neuer Song

So einige Bands haben in jüngster Vergangenheit diverse Änderungen an ihrem Sound vorgenommen. Manche mit mehr, manche mit weniger Erfolg. ...

VON AM 31/05/2017

So einige Bands haben in jüngster Vergangenheit diverse Änderungen an ihrem Sound vorgenommen. Manche mit mehr, manche mit weniger Erfolg. Manche mit mehr, manche mit weniger Shitstorm, der diese Änderung begleitet hat. Auch HUNDREDTH haben ihren Hardcore-Sound der „alten“ Tage scheinbar komplett hinter sich gelassen und bereits diverse Auskopplungen aus ihrem neuen Album „Rare“ rausgehauen, welches am 16. Juni erscheint. Das Feedback der Fans ließ nicht lange auf sich warten: Während einige die neuen Klänge zu schätzen wissen, gibt es auch lautstarkes Veto aus der gegenüberliegenden Ecke. Frontmann Chadwick Johnson ließ nun in einem Interview mit clrvynt.com die Art von Katze aus dem Sack, die manchen Fan der früheren Werke eventuell vor den Kopf stoßen könnte.

Demnach hätten die Bandmitglieder die bisherige Musik von HUNDREDTH nie wirklich gemocht, geschweige denn Stolz dafür empfunden. Man selbst hege eher Begeisterung für andere Genres, aber warum auch immer habe sich daraus eine Hardcore-/Metalcore-Band entwickelt.

“…Truth be told, none of us really liked the music we were playing. We would never show it off to our friends and be like, ‘Yo, check out this cool fucking record we made.’ We did that when we were 19, but I dunno, it was never really us [after that]. It’s kind of a weird thing to start with — we’re all into different shit, but it turned into a hardcore or metalcore band, whatever the fuck it was.”

Mit ihren bisherigen Werken sei man nie wirklich zufrieden gewesen, Johnson spricht hierbei sogar davon, dass man die Songs unterschwellig abgelehnt und die Augen vor der Wahrheit verschlossen habe. Ganz zu Beginn der Bandgeschichte sei man sogar gar nicht mal so „hart“ gewesen, sondern habe Musik wie AS CITIES BURN geschrieben. Das sprichwörtliche Fass zum Überkochen, welches die Band zum aktuellen Umbruch verleitet habe, sei die Rückkehr ihres ursprünglichen Gitarristen gewesen. Es habe sich der Wunsch durchgesetzt, den bisherigen Sound abzulegen. Johnson sei schon jahrelang unglücklich mit dem Output der Band gewesen:

“…I think there was an underlying dissatisfaction all the way. We were just a little bit in denial of it. When we started the band, we weren’t that heavy. Before we released anything, we were more like an As Cities Burn: a little aggressive, but a little more post-everything. We wanted to go on tour; we started a band because we wanted to go on tour.

We started Hundredth because we liked Shai Hulud, Strongarm, things like that. That wasn’t all we liked, but it was an element we felt we could easily play at the level of talent we were at the time, so that’s the way we went with it. And then it just morphed into what it was. I think we always wanted to do something different, but we were in that well-oiled machine of, “We’re on this record label that wants us to write a record like this; I guess we’re getting bigger, so why would we ruffle the feathers?”

I think it just came to a boil when our original guitar player came back in the band and we were like, ‘Dude, this is fucking lame. I don’t want to write this kind of music anymore.’ I’ve been [unhappy] for years; I’ve just swallowed it because it’s a paycheck, y’know?”

Begelietend zum Interview ließen HUNDREDTH den neuen Song „Hole“ vom Stapel, den ihr euch jetzt hier anhören könnt:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden




MoreCore TV – Sieh Dir jetzt Folge #1 an!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Feature

Future Palace

„Ich wusste an dem Tag gar nicht, dass gefilmt wurde!“, erklärt Maria Lessing, Sängerin von Future Palace über das Zustandekommen …

von