Greta Van Fleet: Kiszka-Brüder streiten sich oft, lassen Rivalität aber außen vor

Mit Ausnahme von Daniel Wagner sind alle restlichen Bandmitglieder von Greta Van Fleet Brüder. Mit Joshua, Jacob und Samuel Kiszka sind es derer sogar gleich drei. Und dann noch in einer aufstrebendsten Rock-Acts der Gegenwart. Da müssen doch – gerade unter Brüdern – hin und wieder die Sicherungen durchdrehen, oder?

Greta Van Fleet-Brüder sind durch und durch Musiker

Wenn es nach einem Interview mit „Sam“ Kiszka bei den Kollegen von Consequence Of Sound geht, ist dies definitiv der Fall. Nur man komme schnell wieder über solche Momente hinweg und lasse Rivalität gleich komplett außen vor. Laut Kiszka würden sich solche Situationen vor allem auf die kreativen Prozess ihrer Musiker-Karriere beschränken.

„It’s actually quite funny, the kind of arguments that we go through, and it’s never personal. When we’re writing or in the mode of an artist, all can be forgiven once that’s all over. There are certain ways that we act that we don’t act like when we’re not being creative. We tend to be very aggressive, sometimes stubborn when it comes to creativity.“

I think that the fact we all beat each other up on a regular basis… I’m just kidding, but really, that used to happen back when we used to write in the garage. The thing is, it’s kind of like one of those silly stereotypes that boys really get over things quickly, and we do, especially being brothers.“

Dabei soll jedes der Mitglieder – auch Drummer Daniel Wagner – seine eigene Rolle im kreativen Schaffensprozess der Band haben. Wagner kenne man schließlich bereits seit der ersten Schulklasse:

„There’s a lot of very special things that happen with brothers in the band. I don’t think there’s anything that we’re afraid to say to each other, and that goes for Daniel, too. I mean, I’ve known Daniel since the first grade.“

Die noch verdammt jungen Greta Van Fleet sind mit ihrem Debütalbum „Anthem Of The Peaceful Army“ auf Platz 3 der US-amerikanischen Billboard 200-Charts eingestiegen. Das schaffen wirklich nur die wenigsten.

Erst kürzlich musste die Classic-Rock-Kombo aus Frankenmuth kurzfristig ihr geplantes Konzert in Köln absagen. Es wird derzeit fieberhaft nach einem Nachholtermin gesucht.

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