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CANNIBAL CORPSE-Frontmann nimmt SUICIDE SILENCE-Hater ins Visier: „F**** euch!“

George „Corpsegrinder“ Fisher von CANNIBAL CORPSE mag auf Platte und live auf der Bühne kein allzu netter Zeitgenosse sein, was ...

VON AM 17/10/2017

George „Corpsegrinder“ Fisher von CANNIBAL CORPSE mag auf Platte und live auf der Bühne kein allzu netter Zeitgenosse sein, was aber vielmehr der nicht gerade zimperlichen Musik seiner Kombo geschuldet ist. Privat verärgert sah oder hörte man den Familienvater eigentlich noch nie. Das Verhalten vieler SUICIDE SILENCE-Hater in Bezug auf die aktuelle Selftitled-Scheibe der Band und insbesondere deren Kommentare waren Fisher aber ein Dorn im Auge, wie er jetzt in einem Interview im Rahmen eines Podcasts unserer Kollegen von Metal Injection verriet:


„Suicide Silence wurde von vielen Fans jede Menge Unrecht getan, die meinten, dass sich „Mitch im Grabe umdrehen“ würde. Diesen Leuten sage ich: „Verpisst euch!“ Ihr habt ihn nicht gekannt. Ich habe ihn gekannt. Wir sind mit diesen Jungs durch Südamerika getourt und ich habe auf einer ihrer Platten gesungen, okay? Mitch war derjenige, der mich danach gefragt hatte, okay? Ich meine, er hat mich wirklich darum gebeten.

Wir kannten Dan Kenny (Bassist; Anm. d. Red.) schon seit Jahren, bevor er zu Suicide Silence ging. Mitch und Dan Kenny waren dabei, als wir in dieser Bar in Südamerika etwas trinken gegangen sind und ich erinnere mich, dass Mitch sagte: ‚Ich weiß, dass wir einen anderen Death-Metal spielen als ihr, manche würden sagen, es wäre kein echter Death-Metal, aber es wäre mir eine Ehre, wenn du auf unserem Album singen würdest.‘ Und ich sagte ihm: ‚Alter, scheiß auf all diese Leute, die denken, dass ihr keinen echten Death-Metal spielt. Es ist einfach anders. Ihr spielt einen anderen Stil. Ich bin definitiv dabei.‘ Und ja, er verstarb, aber ich habe es trotzdem getan.

Ich habe es gemacht, weil sie meine Freunde sind, es ging nicht darum, dass Mitch gestorben ist oder nicht. Und dann passierte, was passierte.


Dann sehe ich da Menschen, die einfach Fans sind; versteht mich nicht falsch – Fans sind das Lebenselixier dieser Musik, sie sind der Grund, warum wir hier sind. Sie sind der Grund, warum es Bands gibt.

Aber es gibt euch nicht das Recht, so zu sprechen, als hättet ihr Mitch gekannt, so wie ‚Oh, Mitch dreht sich im Grabe um, weil ihr cleane Vocals singt.‘ Woher wollt ihr das wissen? Kanntet ihr ihn? Das ärgert mich, Mann. Ich verstehe es einfach nicht. Ich habe mich zurückgehalten, aber ich war angepisst.

Wenn es jemand gewesen wäre, der tatsächlich ein Freund war… ok, dann können wir darüber sprechen. Andernfalls, lasst mich damit in Ruhe. Aber erzählt nichts von „im Grabe umdrehen“. Das ist eine Beleidigung für seine Bandmitglieder, die einen Freund verloren haben. Ihr könnt nicht für ihn sprechen.

Ich nehme meine Jungs in Schutz. Suicide Silence sind meine Jungs. Wenn ihr nicht denkt, dass sie Death-Metal sind, f**** euch!“

Besagtes Feature von Fisher hörte man übrigens im 2014er-Album „You Can’t Stop Me“, auf dem erstmals Eddie Hermida als Frontmann von SUICIDE SILENCE zu hören war.

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