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AC/DC: Konzert in Hamburg war undenkbar

Mit riesigem Interesse wurde die Ankündigung, dass die Rock-Veteranen von AC/DC im Rahmen ihrer Tour rund um den Globus auch ...

VON AM 17/12/2014

Mit riesigem Interesse wurde die Ankündigung, dass die Rock-Veteranen von AC/DC im Rahmen ihrer Tour rund um den Globus auch einige Shows in Deutschland spielen, von den hiesigen Fans verfolgt. Sogar so sehr, dass die Verantwortlichen den eigentlich für heute angedachten Vorverkaufsstart auf Montag vorverlegten. Und es hat gefruchtet: Vier der insgesamt neun Konzerte waren binnen einer Stunde restlos ausverkauft, bei den restlichen Shows dürfte es nicht mehr lange dauern.

Unsichtbar bleiben jedoch die Probleme, die das Management der Band mit den ursprünglich geplanten Austragungsorten hatte. Allen voran nennt man auf offizieller Ebene dabei die Stadt Hamburg, die sich alles andere als kooperativ gezeigt habe. Ein Mitarbeiter von AC/DC, der an den Planungen beteiligt war, lässt folgendes wissen: „Mit Kusshand wurden wir dort von Seiten der Politik nicht begrüßt.“ (…) „Dafür gab’s Probleme mit klagelaunigen Anwohnern. Das ist jedem potentiellen Veranstalter zu heikel.“ Auch in Sachen Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation blieb nur ein Stirnrunzeln zurück.

Ganz im Gegensatz zur Stadt Köln: „In Köln hat der Oberbürgermeister eingegriffen und die Veranstaltung mitten in der Stadt durchgesetzt. In Hamburg wäre so etwas undenkbar.“ Auch anderen großen Künstlern wie Bruce Springsteen oder Coldplay wurden bereits Konzerte in Hamburg verwehrt. Profitieren davon können aber Veranstalter in Hannover, die bereit schmunzelnd wissen lassen: „Wir profitieren von der Blödheit der Hamburger.“

Quelle: RollingStone.de

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